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PM WK 02/2018 – Internationaler Frauentag

Der 8. März steht in diesem Jahr ganz im Zeichen von 100 Jahren Frauenwahlrecht. Der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt erklärt dazu:

 

„100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts haben wir immer noch keine Gleichheit zwischen Männern und Frauen. Zum Beispiel beträgt die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen immer noch 21 Prozent: Rechnerisch arbeiten Frauen also bis zum 18. März diesen Jahres „umsonst“ – im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen“, erklärt Uwe Schmidt anlässlich des morgigen Internationalen Frauentages. „Gerechtigkeit und Gleichberechtigung gehören zusammen. Es ist unsere Pflicht und Verantwortung, beides immer mitzudenken –  Als Vater einer Tochter sehe ich täglich, dass Gleichberechtigung im Alltag, am Arbeitsplatz und bei der Bezahlung noch lange nicht hergestellt ist“, so Schmidt weiter.

 

Auch was die Beteiligung von Frauen in den Parlamenten angeht, gäbe es laut Schmidt noch einiges zu tun: „Im Jahr 1918 haben Frauen das erste Mal gewählt und konnten gewählt werden. Doch auch heute sind Frauen noch immer nicht angemessen in den Parlamenten vertreten.“ Der Anteil von Frauen im 19. Deutschen Bundestag sei sogar gesunken, von zuletzt 36,5 Prozent auf nunmehr knapp 31 Prozent. „Das sind so wenige wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Auf kommunaler und Landesebene fällt der Frauenanteil oftmals noch geringer aus“, sagt Schmidt und betont: „Es ist Zeit, dass die gleichberechtigte Wahl von Frauen in die Parlamente gewährleistet wird.“

 

Uwe Schmidt wird anlässlich des Internationalen Frauentages am Donnerstag ab 16:00 Uhr in der Fußgängerzone vor Karstadt in Bremerhaven unterwegs sein und dort an die Passantinnen Rosen und eine kleine Überraschung verteilen.