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PM 10/2019 – Bund beteiligt sich mit 4,5 Millionen Euro an Sanierung des Nordsee-Stadions in Bremerhaven

Anlässlich der heutigen [Mittwoch, 10.4.] Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages zur Vergabe der Mittel aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erklärt der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt:

„Das sind großartige Nachrichten aus Berlin: Der Antrag Bremerhavens auf Mittel aus dem Bundesprogramm ‚Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘ war erfolgreich. Der Bund beteiligt sich mit 4,5 Millionen Euro an der dringend notwendigen Sanierung des Nordsee-Stadions und sichert so langfristig den erfolgreichen Standort des Schul-, Vereins- und Breitensportes in unserer Seestadt“, freut sich Uwe Schmidt, der in Berlin für diesen Antrag geworben hat.

Die Stadt Bremerhaven hatte sich im Dezember 2018 um Mittel aus dem Programm des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beworben. Erfreulich sei, dass bei der Antragstellung alle an einem Strang gezogen haben: Der Oberbürgermeister, der Magistrat, die SPD, die städtischen Ämter, der OSC und die Ingenieurbüros. Nur so sei es möglich gewesen, unter Federführung des Stadtplanungsamtes einen qualifizierten Antrag einzureichen. Das Projektvolumen beträgt für den beantragten Bauabschnitt insgesamt 6,5 Millionen Euro, der Bund trägt gemäß des heutigen Beschlusses des Haushaltsausschusses 4,5 Millionen Euro.

Das Bundesprogramm war zunächst für die Jahre 2016 bis 2022 mit insgesamt rund 340 Millionen Euro in drei Fördertranchen ausgestattet, um den hohen Sanierungsstau in kommunalen Einrichtungen aufzulösen. Aufgrund des erheblichen Sanierungsbedarfs wurde es im Bundeshaushalt 2019 um weitere 100 Millionen Euro aufgestockt.

Mit dem Schul-, Vereins- und Breitensport verfüge das Stadion über einen großen Nutzerkreis und leiste eine unverzichtbare inklusive Arbeit für Sportfreunde mit Behinderungen und zur Integration von Migranten und Geflüchteten. „Nur mit einer umfangreichen Sanierung des Stadions kann eine langfristige Weiterführung der erfolgreichen Arbeit in Bremerhaven und in der Region fortgesetzt werden“, so Schmidt. Die notwendigen Gesamtkosten für die komplette Modernisierung des Nordsee-Stadions gehen über die Kosten des ersten Bauabschnittes hinaus. Deshalb hat die SPD Bremerhaven in ihrem Wahlprogramm festgelegt, sich weiter dafür einzusetzen, dass in der kommenden Wahlperiode weitere Haushaltsmittel der Stadt Bremerhaven für die Sanierung des Nordsee-Stadions bereitgestellt werden.