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PM 01/2018 – Uwe Schmidt ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages

Anlässlich der Entscheidung der SPD-Bundestagsfraktion über die Mitgliedschaften der Abgeordneten in den Fachausschüssen des 19. Deutschen Bundestages erklärt Uwe Schmidt:

 

„Nun steht es fest: Ich werde im 19. Deutschen Bundestag ordentliches Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur. Damit hat sich mein Wunsch erfüllt. Jetzt kann das Parlament seine Arbeit voll aufnehmen“, so Uwe Schmidt nach der Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion am gestrigen Montag, bei der die Ausschussmitgliedschaften bekannt gegeben wurden. Schmidt wird zudem stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie. Der Bundestag hatte zuvor am 17. Januar beschlossen, die 23 ständigen Fachausschüsse einzusetzen.

 

„Als Abgeordneter des Wahlkreises mit dem zweitgrößten deutschen Seehafen, wo jeder fünfte Arbeitsplatz direkt oder indirekt vom Hafen abhängt, bin ich der Meinung, ich kann im Verkehrsausschuss am meisten für die Menschen in Bremen und Bremerhaven bewirken“, erklärt der Abgeordnete weiter. „Gut 700.000 Arbeitsplätze hängen bundesweit an der Wettbewerbsfähigkeit unserer Häfen — wir können international nur bestehen und die guten Tariflöhne der Kolleginnen und Kollegen sichern, wenn wir mehr in unsere Infrastruktur investieren. Viel zu lange haben wir die Infrastruktur in unserem Land auf Verschleiß gefahren. Wir brauchen verlässliche Transportwege und eine gute Hinterlandanbindung“, so Schmidt.

 

Der Abgeordnete will sich in den kommenden Jahren in Berlin für eine moderne, saubere und bezahlbare Mobilität einsetzen. „Eine moderne Verkehrspolitik muss flexibel und nachhaltig sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir die einzelnen Verkehrsträger vernünftig miteinander kombinieren und mehr Verkehr von der Straße auf umweltfreundliche Verkehrsträger verlagern, insbesondere auf Schiene und Wasserstraßen. Dazu zählen die Verbesserung und der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs sowie die Förderung der Elektromobilität. Außerdem bedarf es einer nachhaltigen Zukunftsstrategie zur Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur“, so Schmidt abschließend.