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15-03-2024, 10:46
Uwe Schmidt

Bamberger. Ein Name. Eine Familie. Ein Bremer Schicksal.

Sehr beeindruckt hat mich in dieser Woche das Treffen mit der Bamberger Familie und Eike Besuden in Berlin.

Der Bremer Journalist und Regisseur Eike Besuden hat viele Jahre lang die Geschichte der Familie Bamberger recherchiert. Sein Film von 2012 „Aufgeben? – Niemals! – Die Geschichte der Familie Bamberger“ und sein Buch „Emigrante“ von 2022 dokumentieren 80 Jahre nach dem Holocaust die Folgen der Vertreibung über mehrere Generationen.

Der jüdische Kaufmann Julius Bamberger eröffnete im Dezember 1929 das erste große Kaufhaus in Bremen. Als die Nazis in Deutschland die Macht übernahmen, wird der jüdische Kaufmann verhaftet, sein Leben bedroht und sein Besitz ersatzlos konfisziert.

Aber die Familie kann fliehen. Zusammen mit seinen Kindern baut sich Julius Bamberger in Paris eine neue Existenz auf – bis die deutschen Soldaten auch hier vor seiner Tür stehen. Es folgen Lageraufenthalte für die Familie und die erneute Flucht quer durch Europa. 1941 entkommen sie endgültig. Sie dürfen in die USA einreisen und finden dort eine neue Heimat als Überlebende des Holocaust.

Zwei seiner Enkelinnen und Urenkelinnen sind in dieser Woche zu Besuch zurück nach Deutschland gekommen - um zu den Wurzeln ihrer Familie zurückzukehren, wie sie sagen.

Karen, Lynne, Emily - Danke für Euren Besuch, den offenen Austausch und die guten Gespräche die wir mit meinen Kollegen Stefan Zierke und Johann Saathoff hatten.

Eike, alles Gute heute für die Premiere des zweiten Films 🎥 über die Bamberger Familie im alten Bamberger Kaufhaus, in dem jetzt die VHS Bremen untergebracht ist.

Geschichten wie die der Bambergers immer wieder zu erzählen und die Erinnerung an das, was Geschehen ist, wach zu halten, ist in den heutigen Zeiten wichtiger denn je. Nie wieder ist jetzt!
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Bamberger. Ein Name. Eine Familie. Ein Bremer Schicksal.

Sehr beeindruckt hat mich in dieser Woche das Treffen mit der Bamberger Familie und Eike Besuden in Berlin.

Der Bremer Journalist und Regisseur Eike Besuden hat viele Jahre lang die Geschichte der Familie Bamberger recherchiert. Sein Film von 2012 „Aufgeben? – Niemals! – Die Geschichte der Familie Bamberger“ und sein Buch „Emigrante“ von 2022 dokumentieren 80 Jahre nach dem Holocaust die Folgen der Vertreibung über mehrere Generationen. 

Der jüdische Kaufmann Julius Bamberger eröffnete im Dezember 1929 das erste große Kaufhaus in Bremen. Als die Nazis in Deutschland die Macht übernahmen, wird der jüdische Kaufmann verhaftet, sein Leben bedroht und sein Besitz ersatzlos konfisziert.

Aber die Familie kann fliehen. Zusammen mit seinen Kindern baut sich Julius Bamberger in Paris eine neue Existenz auf – bis die deutschen Soldaten auch hier vor seiner Tür stehen. Es folgen Lageraufenthalte für die Familie und die erneute Flucht quer durch Europa. 1941 entkommen sie endgültig. Sie dürfen in die USA einreisen und finden dort eine neue Heimat als Überlebende des Holocaust. 

Zwei seiner Enkelinnen und Urenkelinnen sind in dieser Woche zu Besuch zurück nach Deutschland gekommen - um zu den Wurzeln ihrer Familie zurückzukehren, wie sie sagen. 

Karen, Lynne, Emily - Danke für Euren Besuch, den offenen Austausch und die guten Gespräche die wir mit meinen Kollegen Stefan Zierke und Johann Saathoff hatten. 

Eike, alles Gute heute für die Premiere des zweiten Films 🎥 über die Bamberger Familie im alten Bamberger Kaufhaus, in dem jetzt die VHS Bremen untergebracht ist.

Geschichten wie die der Bambergers immer wieder zu erzählen und die Erinnerung an das, was Geschehen ist, wach zu halten, ist in den heutigen Zeiten wichtiger denn je. Nie wieder ist jetzt!
14-03-2024, 19:54
Uwe Schmidt

Dafür sind wir da: Für Lösungen, nicht für Probleme! Dem von der Hafen- und Logistikwirtschaft in den letzten Tagen immer wieder an mich herangetragenen Wunsch nach einer Ausnahmegenehmigung vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Großraum- und/oder Schwerverkehr (GST) auf den Umleitungsstrecken der vollgesperrten A27 konnte heute entsprochen werden. Das ist das richtige Signal in der derzeitigen Situation und zeigt, wenn alle Beteiligten aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gewerkschaft an einem Strang ziehen, nicht lockerlassen, dann kommen wir voran. Danke für die starke Zusammenarbeit!

Die Sperrung der A27 hat massive Auswirkungen auf die Bremischen Häfen. Gemeinsam mit allen Beteiligten aus der Hafen- und Logistikwirtschaft, der Autobahn GmbH, dem Bremer Mobilitäts- und dem Häfenressort sowie dem Niedersächsischen Verkehrsministerium haben wir zügig nach pragmatischen Lösungen gesucht. Ein dringender Wunsch, der am 27. Februar in meiner "Expertenrunde Logistik" mit allen Beteiligten besprochen wurde, war der Erlass einer Ausnahmegenehmigung für die GST. Diese Ausnahmegenehmigung für die eingerichteten Umleitungsstrecken, die als Ziel die Seehäfen Cuxhaven und Bremerhaven haben oder von den Häfen kommen, gilt ab sofort bis längstens 14. April, wie die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung heute mitteilte.

Ich bin zuversichtlich, dass die Autobahn GmbH alles daransetzt, die notwendigen Instandsetzungsarbeiten bis Ostern abzuschließen, so dass die Ausnahme vom Sonntags- und Feiertagsfahrverbot im besten Fall nur an den nächsten zwei Sonntagen gelten müsste. Allen Beteiligten ist klar: Wir brauchen die A27 für die Hinterlandanbindung unserer Seehäfen, da diese von strategischer Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort sind.
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Dafür sind wir da: Für Lösungen, nicht für Probleme! Dem von der Hafen- und Logistikwirtschaft in den letzten Tagen immer wieder an mich herangetragenen Wunsch nach einer Ausnahmegenehmigung vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Großraum- und/oder Schwerverkehr (GST) auf den Umleitungsstrecken der vollgesperrten A27 konnte heute entsprochen werden. Das ist das richtige Signal in der derzeitigen Situation und zeigt, wenn alle Beteiligten aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gewerkschaft an einem Strang ziehen, nicht lockerlassen, dann kommen wir voran. Danke für die starke Zusammenarbeit!

Die Sperrung der A27 hat massive Auswirkungen auf die Bremischen Häfen. Gemeinsam mit allen Beteiligten aus der Hafen- und Logistikwirtschaft, der Autobahn GmbH, dem Bremer Mobilitäts- und dem Häfenressort sowie dem Niedersächsischen Verkehrsministerium haben wir zügig nach pragmatischen Lösungen gesucht. Ein dringender Wunsch, der am 27. Februar in meiner Expertenrunde Logistik mit allen Beteiligten besprochen wurde, war der Erlass einer Ausnahmegenehmigung für die GST. Diese Ausnahmegenehmigung für die eingerichteten Umleitungsstrecken, die als Ziel die Seehäfen Cuxhaven und Bremerhaven haben oder von den Häfen kommen, gilt ab sofort bis längstens 14. April, wie die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung heute mitteilte.

Ich bin zuversichtlich, dass die Autobahn GmbH alles daransetzt, die notwendigen Instandsetzungsarbeiten bis Ostern abzuschließen, so dass die Ausnahme vom Sonntags- und Feiertagsfahrverbot im besten Fall nur an den nächsten zwei Sonntagen gelten müsste. Allen Beteiligten ist klar: Wir brauchen die A27 für die Hinterlandanbindung unserer Seehäfen, da diese von strategischer Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort sind.
13-03-2024, 15:30
Uwe Schmidt

Wir schnacken nicht, wir handeln und lassen die Kommunen nicht im Stich! Der Bund fördert eine weitere Sportstättensanierung in der Seestadt. Mit bis zu 5.625.000 Euro beteiligt sich der Bund an der Sanierung der Walter-Kolb-Sporthalle. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 7,5 Millionen Euro.

Die Sporthalle befindet sich mit wenigen Ausnahmen im Zustand der Errichtung im Jahr 1963. Die Liste der gebäudebezogenen Mängel ist so umfangreich, dass alles andere als eine Generalsanierung abwegig erscheint. Mit den jetzt bereitgestellten Bundesmitteln aus dem Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" kann die Sanierung der Sportstätte nun realisiert werden.

Die Bedeutung des Sports kann für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es war uns als SPD wichtig, auch bei einer angespannten Haushaltssituation die Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine zu lassen, gezielt und spürbar in die soziale Infrastruktur zu investieren, und damit den sozialen Zusammenhalt vor Ort zu stärken. Dass es erneut mit dem Zuschuss geklappt hat, ist ein gutes Zeichen für den Schul- und Vereinssport in Bremerhaven und alle, die sich dort haupt- und ehrenamtlich engagieren.
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Wir schnacken nicht, wir handeln und lassen die Kommunen nicht im Stich! Der Bund fördert eine weitere Sportstättensanierung in der Seestadt. Mit bis zu 5.625.000 Euro beteiligt sich der Bund an der Sanierung der Walter-Kolb-Sporthalle. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 7,5 Millionen Euro.

Die Sporthalle befindet sich mit wenigen Ausnahmen im Zustand der Errichtung im Jahr 1963. Die Liste der gebäudebezogenen Mängel ist so umfangreich, dass alles andere als eine Generalsanierung abwegig erscheint. Mit den jetzt bereitgestellten Bundesmitteln aus dem Programm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur kann die Sanierung der Sportstätte nun realisiert werden.

Die Bedeutung des Sports kann für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es war uns als SPD wichtig, auch bei einer angespannten Haushaltssituation die Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine zu lassen, gezielt und spürbar in die soziale Infrastruktur zu investieren, und damit den sozialen Zusammenhalt vor Ort zu stärken. Dass es erneut mit dem Zuschuss geklappt hat, ist ein gutes Zeichen für den Schul- und Vereinssport in Bremerhaven und alle, die sich dort haupt- und ehrenamtlich engagieren.
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Was mir wichtig ist

Politik und Hafenarbeit haben mehr gemeinsam, als mancher denkt: Nur wer kräftig anpackt, kann wirklich etwas bewegen. Wir dürfen die Definition unserer Sozialstandards in den Bereichen Arbeit, Rente und Gesundheit nicht anonymen Konzernen und Lobbyisten überlassen. Wir müssen sie verteidigen und verbessern! Dies kann gelingen, das haben mir meine Erfahrungen als Arbeiter und Betriebsrat gezeigt. Ich habe Beschäftigung in allen Facetten kennengelernt und weiß daher, worauf es ankommt, wenn ich von guter Arbeit spreche. Letztlich geht es um eine einfache Formel: Wer arbeitet, muss davon sein Leben gut bestreiten können. Hier geht es um grundlegende Dinge wie eine gerechte Verteilung und soziale Sicherheit. Dinge, für die die SPD noch immer wie keine andere demokratische Partei steht und für die ich mich im Deutschen Bundestag stark mache.

Für die Menschen in meinem Wahlkreis haben die Häfen eine zentrale Bedeutung, hier bei uns haben wir den zweitgrößten deutschen Seehafen. Jeder fünfte Arbeitsplatz in unserem Bundesland hängt direkt oder indirekt von den bremischen Häfen ab. Für die außenhandelsorientierte deutsche Volkswirtschaft sowie für Beschäftigung und Wertschöpfung am maritimen Standort Deutschland sind unsere Seehäfen unverzichtbar. Sie sind die zentralen logistischen Drehkreuze für den Umschlag und den Transport der Güter. Eine bedarfsgerechte Hinterlandanbindung, Ausbau, Instandhaltung sowie eine nachhaltige Zukunftsstrategie zur Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur sind dringend notwendig, um die Seehäfen wettbewerbsfähig zu halten. Dafür werde ich mich als Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur einsetzen.

Im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft trete ich für die Förderung einer leistungsfähigen, nachhaltigen und ökologischen Landwirtschaft ein, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt und zugleich gesunde Lebensmittel auf den Markt bringt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Landwirtschaft konventionell oder ökologisch wirtschaftet. Modernste Technologien werden dazu beitragen, dass Pflanzenschutz- und Düngemittel oder der Medikamenteneinsatz in der Tierhaltung reduziert werden können. Dafür mache ich mich stark, ebenso wie für ein gutes betriebliches Management und die Aus- und Weiterbildung der Landwirte.

Über mich

Ich bin gelernter Kfz-Mechaniker und Hafenfacharbeiter. Gut 30 Jahre habe ich im Hafen gearbeitet, bevor ich in die Politik wechselte. Ich weiß wovon ich rede, wenn es um die Probleme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in unserem Land geht. Gemeinsam mit meiner Frau lebe ich in Bremerhaven-Lehe, dem, so sagen Statistiken, ärmsten Stadtteil Deutschlands. Doch das Lehe, was ich kenne, ist anders: Vielfältig, individuell und lebenswert – wie die Menschen die hier wohnen.

Ich habe Zeit meines Lebens gearbeitet und auch immer meine Meinung geäußert. Gute Tariflöhne und der Zusammenhalt unter den Hafenarbeitern haben mich nach meiner Ausbildung in den Hafen gezogen. Das Versprechen lautete, dass man sich keine Sorgen machen müsse, wenn man hart und viel arbeitet: Keine Sorgen um die Miete oder den Abtrag fürs Haus, keine Sorgen um den nächsten Urlaub und vor allem keine Sorgen darüber, ob und wie man die nächste Klassenfahrt oder das neue Paar Turnschuhe der Kinder bezahlen kann.

Über meine Betriebsrats- und Gewerkschaftsarbeit bin ich schließlich zur SPD gestoßen. Während der Wirtschafts- und Finanzkrise musste ich miterleben, wie es in den Häfen zu massenhaften Entlassungen gekommen ist. Mir war klar: Nur Betriebsrats- und Gewerkschaftsarbeit reicht nicht, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

So trat ich im Jahr 2010 mit klarer Überzeugung in die SPD ein – und daran hat sich bis heute nichts geändert. Es gilt: Ohne eine klar aufgestellt, sozialdemokratische Politik wären Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vollständig den Marktmechanismen überlassen. Wir müssen heute mehr denn je deutlich machen, wie wir unser Land solidarischer, gerechter, aber auch sicherer machen wollen. Dazu gehören gute Arbeitsplätze und gute Löhne, aber auch gute Bildungs- und Aufstiegschancen für alle sowie eine verlässliche und sichere Rente. Die Leitlinie unseres Handelns muss immer der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft sein, dann gewinnen wir auch unsere Glaubwürdigkeit zurück. Packen wir es an und krempeln die Ärmel ein Stück höher.

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